Modifikation der Eigenschaften optischer Oberflächen durch ultradünne Filme

Wer: Ralf Arnold, Claus Fuxen, Christof Wöll

Wo: Poster zur DGaO-Jahrestagung 2000

Wann: 13.-17.06.2000, Jena

Was:
Auf Oberflächen von Gläsern und einigen Metallen lassen sich monomolekular dünne Filme mit einer Dicke von ein bis drei Nanometern einfach und geordent aufbringen. Eine geeignete chemische Komposition der Filme gestattet es dabei, die Oberflächeneigenschaften gezielt zu optimieren. Ein Einsatz dieser Filme als Haftvermittler zwischen Substrat und optischem Schichtsystem (z. B. bei reflexunterdrückenden Transmissionsbeschichtungen von Linsen) ist möglich. Auch als hydrophober Schutz gegen Verunreinigungen sind diese Filme einsetzbar. So läßt sich die Verschmutzungsresistenz von Spiegel- oder Glasoberflächen erheblich steigern. Durch die geringe Dicke der Filme von nur ein bis drei Nanometern ist gleichzeitig eine Beeinträchtigung der funktionalen optischen Eigenschaften der Oberflächen zu vernachlässigen.

Dieses Poster beschreibt die Herstellung, die Struktur und die Charackterisierung solcher Filme am Beispiel eines Alkanthiolatfilmes auf einer Goldoberfläche.

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